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Die Altenburg

Etwas außerhalb Bambergs liegt die Altenburg. Ihre typische Silhouette ist bis weit ins Land hinein zu sehen. Die Altenburg ist für das Umland ein beliebtes Ausflugsziel. Von dort oben hat man einen wunderbaren Blick über die gesamte Stadt und das Umland.

Silhouette der Altenburg
Eingang der Altenburg

Die Altenburg betritt man über eine Zugbrücke, die über den tiefen Burggraben führt. Früher (1109) war die Altenburg Fliehburg und anschließend Sitz der Fürstbischöfe. In einem Markgrafenkrieg 1553 wurde die Burg bis auf die Grundmauern niedergebrannt.

Als Gefängnis wurde sie dann wieder aufgebaut. Erst 1801 kaufte sie der Bamberger Arzt Friedrich Marcus und restaurierte sie.

Burghof
E.T.A.-Hoffmann-Klause

E.T.A. Hoffmann lebte ab 1812 auf einem der Türme an der Burgmauer, nachdem er durch einen windigen Vertrag gelockt, nach Bamberg gekommen war. Die von ihm eingerichtet Dichterklause, die er während seiner Zeit als Hauslehrer bewohnte, bis er 1813 als Musikdirektor nach Dresden berufen wurde. Hoffmann nannte seine Zeit hier die "böseste aller Zeiten", da er statt die engebotene Musikdirektorstelle in Bamberg zu erhalten Hungernot leiden musste. Auch heute noch ist die Dichterklause erhalten.

Am Ende der gut erhaltenen Wehrmauer war bis in die 1980er Jahre ein Freigehege für einen Braunbären. Poldi wurde das Tier 1952 nach dem amtierenden Bürgermeister Luitpold Weegmann getauft. Am 15. Dezember 1982 mußte er eingeschläfert werden, nachdem er Jahrzehnte über die Grenzen Bambergs hinaus bekannt war. Sein Schädel ist im Naturkundemuseum ausgestellt, Sein Fell hängt in einem Saal der Altenburg.

Übrigens gab es schon vor Poldi einen Bären auf der Altenburg: Hassan lebte dort von 1902 bis 1916.

Wehrgang
Hauptgebäude

Im Hauptgebäude der Burg finden im großen Saal auch heute noch Festlichkeiten statt. Für die Bewirtung ist durch das Burgrestaurant am Eingang der Burg gesorgt.

 


Letzte Änderung vom 27.03.2008   Valid HTML 4.01 Transitional