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Der Khao Sok Nationalpark

Über den Wolkenpass, der einen wunderschönen Ausblick auf thailändische Dschungellandschaft bietet, ging es im Jahr 2000 in den Nationalpark Khao Sok. Über Feldwege und durch einen Bach – schließlich waren wir ja in Off-Road-Fahrzeugen unterwegs – erreichten wir ein Camp für Arbeitselefanten. Wir hatten auch Gelegenheit, auf einem der Dickhäuter zu reiten. Wenn man da oben drauf sitzt, nämlich auf einer Bank auf dem Rücken des Tieres, ist man ein ganzes Stück vom Boden entfernt.

Unser Baumhaus

Gegen Abend kamen wir dann in unserem Tree Tops River Huts Resort an und bezogen unsere Baumhütte, die uns zwei Nächte beherbergte. Dort gab es keine Klimaanlage, aber die Fenster waren mit Fliegengitter dicht und konnten deshalb offen bleiben. Diese natürliche Klimaanlage ließ natürlich nachts auch die vielfältigen und lauten Geräusche des nahen Dschungels herein, sofern sie nicht vom Plätschern des Baches vor der Hütte übertönt wurden.

Am nächsten Morgen ging es zu einem Fluss, auf dem wir zwei Stunden mit einem Kanu fuhren. Außer einer Vielzahl von Vögeln – auch glitzernden und schillernden Eisvögeln – hatten wir Gegelegnheit, Kröten, einen Waran und sogar eine Mangrovenschlange zu sehen. Bei der giftigen Schlange wurde es mir allerdings mulmig zumute, als unser Guide das Kanu genau unter den Ast steuerte, auf dem sie sich zur Ruhe gelegt hatte – insbesondere, als sie auf einmal anfing, sich auf dem dünnen Ast davozumachen. Ich weiß nicht wer mehr erschrocken wäre, wenn sie den Halt verloren hätte: sie oder ich.

Bootsfahrt

Nachmittags gingen wir dann ein Stück in den Dschungel hinein. Bis zu einem gewissen Punkt ist das ungefährlich – sagte man uns. Allerdings sollen in diesem Nationalpark sogar noch Tiger wild leben. Deshalb blieben wir auch brav auf dem Wanderweg, bis dieser in den mühseligeren Teil zum Berggipfel überging. Ab dort darf man sowieso nur noch mit Guide weiterlaufen.

 


Letzte Änderung vom 15.07.2011   Valid HTML 4.01 Transitional