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Elefanten
Elefanten besteigt
man als ungeübter Tourist über einen Elefantenbahnhof,
eine in einen Baum gebaute Plattform in der richtigen Höhe.
Solange der Dickhäuter gerade seines Wegs geht, sitzt man da
oben recht prächtig. Fällt es ihm jedoch ein, mal einen
Ausflug ins Feld zu machen, um sich einen kleinen Imbiss zu holen,
wird es schon wackeliger und geht's dann erst mal die Böschung
zu einem Bach hinunter, so ist Festhalten angesagt, damit man nicht
von der Bank rutscht, die sich natürlich auch nach vorne
neigt. Trotzdem ist so ein Ritt immer wieder etwas Schönes und
man muss wirklich die Kraft bewundern, mit der die Muskeln des
Tieres unter der empfindlichen Haut spielen.
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Apropos empfindliche Haut: auch wenn man mit den
Füßen die Ohren des Elefanten
währen des Ritts ohne weiteres erreichen kann, sollte man es
sein lassen. Dort sind nämlich die Druckpunkte, mit denen der
richtige Elefantenführer, der Mahut, sein Tier lenkt und auf Berührungen
dort reagiert das trainierte Tier mit unglaublicher Präzision
– auch wenn man den Punkt 'und jetzt ab im Galopp'
erwischt!
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Nach dem Ritt ist Zeit, die Elefanten
zu füttern. Sie mögen besonders gerne die kleinen
Apfelbananen, die man in Thailand
für wenig Geld überall bekommt. Natürlich sind im
Camp die Händler nicht weit. Man sollte nur aufpassen, dass
der Bananenstrunk nicht in die Reichweite des Rüssels kommt
– dann gibt sich der Dickhäuter nämlich nicht mehr
mit einer einzelnen kleinen Banane zufrieden.
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Nach dem Dschungelritt, der je nach Camp bis zu einer Stunde
dauert, haben sich die Elefanten ein
ausgiebiges Bad verdient. Mit sichtlichem Vergnügen geben sich
die Tiere dem kühlen, erfrischenden Nass hin.
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Natürlich wird auch gezeigt, was die Elefanten Jahrhunderte
lang im Dschungel Thailands geleistet haben. Dort wurden die
wertvollen Teak-Bäume
gefällt, aus dem Dschungel gezogen und an Sammelplätzen
aufgestapelt. Das geht erstaunlich schnell und fast ohne merkliche
Eingriffe der Mahuts. Auch die Zusammenarbeit mehrerer Tiere, wie
es beim Stapeln der Stämme nötig ist, klappt
hervorragend.
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Da es inzwischen verboten ist, wildwachsende Teakbäume zu
fällen, haben viele Arbeitselefanten keine Arbeit mehr. In den
Elefantencamps verdienen Sie sich durch einstudierte
Kunststückchen ein paar Baht von den Touristen.
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