Rose Garden

Von Bangkok aus erreicht man relativ schnell den Rose Garden, eine Anlage, in der verschiedene Veranstaltungen versuchen, Besuchern die thailändische Kultur näher zu bringen. Neben klassischen Tänzen, einer Hochzeit, Hahnen- und Schwertkampf werden auch die Tänze der Bergstämme vorgeführt.

Eine besondere Art des Tanzes sind die von uns oft Tempeltänze genannten Aufführungen. Viele junge Mädchen üben schon von klein an, die Finger entsprechend nach hinten biegen zu können, um später bei diesem Tanz mitzuwirken, dessen Hauptkomponenten aus den oft langsamen Bewegungen der Finger und Füße bestehen.

Große Trommeln werden bei großen Festen der Thai oft als Musikinstrument eingesetzt. Einen Eindruck von dem, was man aus einem solch einfachen Instrument hervorholen kann, geben die Trommler im Rose Garden.

Musikdarbietungen runden das Programm ab. Es ist auch möglich, dort einmal kurz auf dem Rücken eines Elefanten zu reiten, oder diese Tiere bei der Arbeit und allerlei Kunststückchen zu beobachten. Ein paar Bananen als Belohnung werden von den Dickhäutern gerne angenommen. Ein Restaurant im Park lädt mittags zu einem Imbiss ein, doch meistens ist die Zeit hierfür oder für einen ausgiebigen Spaziergang durch den Park zu kurz.

Gutes Rhythmusgefühl müssen die Tänzer und Tänzerinnen beim Bambustanz haben. Gleichmäßig, aber immer schneller werdend, klopfen die Helfer die Bambusstangen abwechselnd auf den Boden und zusammen. Wer dann seinen Fuß noch dazwischen hat, der dürfte einige Zeit mit bandagiertem Knöchel herumlaufen.

Oft wird dieser Ausflug kombiniert mit einer Fahrt zu den Schwimmenden Märkten von Damnoen Saduak angeboten.

Letzte Änderung vom 14.07.2011