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Kokkári
Kokkári
ist ein Dorf an der Nordküste von
Samos
. Auch wenn der Tourismus hier das Bild bestimmt, hat es sich doch noch einen
Großteil griechischen Charms bewahrt. So ist die Dorftaverne
El Bira
wohl längst zu einem Punkt geworden, wo die Touristen gerne rasten oder auf die
Ankunft des Busses warten, jedoch ist sie auch immer noch der Anlaufpunkt für
die Griechen geblieben. Und auch wir hatten in
Kokkári
unser Hotel.
Das
El Bira
ist die Dorftaverne in
Kokkári
. Hier trifft man sich oder wartet auf den Bus, der gegenüber abfährt.
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Der Kiesstrand ist wie auf vielen griechischen Inseln etwas gewöhnungsbedürftig,
belohnt aber durch kristallklares Wasser. Badeschuhe seien empfohlen, wenn es im
Meer Gesteinsformationen mit Spalten gibt, denn dort sind auch Seeigel zu
erwarten. Dieses Problem hatten wir am Strand von
Kokkári
allerdings nicht.
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Das Dorf hat einen schönen Fischerhafen, der heute allerdings von Tavernen und Cafes
gesäumt ist. Trotzdem ist es dort sehr schön und mittags zumindest auch äußerst
ruhig.
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Der Westen des Hafens wird von einer kleinen Landzunge geschützt, auf deren
anderen Seite der Badestrand beginnt. Auf dieser Seite reihen sich auch die
kleinen Hotels aneinander und dort ist das Touristendorf
Kokkári
.
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Und für Touristen ist
Kokkári
allemal ein guter Standort. Zum einen kann man von hier aus viele Teile der
Insel erkunden. Es ist nicht weit bis zum
Nachtigallental
und auch der Bus nach
Samos-Stadt
fährt mäßig aber regelmäßig.
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Und hat man mal den Durchgang ins Hinterland gefunden, so sind auch zu Fuß
einige schöne Wege erreichbar. Schade nur, dass durch den Brand im Jahr 2000
viele Bergkuppen entlaubt sind und die neuen Bäume noch einige Jahre auf sich
warten lassen.
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Zu empfehlen ist ein Rundweg, der etwa 300m nach dem Ortsausgang am Westende
von
Kokkári
beginnt und immer Richtung
Vourliotes
geht, bis man den Grat des Küstenberges überschritten hat. Dort hat man die
Wahl, nach
Vourliotes
weiterzuwandern oder auf einem angenehmen Fußweg durch den leider abgebrannten,
aber schon wieder grünen Wald nach
Kokkári
zurückzulaufen.
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Die zweite schöne Möglichkeit ist, sich auf den Weg Richtung Kloster
Mona Vronda
zu machen. Der geht stetig aufwärts – schließlich sind bis zum Ziel ja
400 Höhenmeter zu ersteigen. Aber man kann natürlich jederzeit umkehren und
auch dann hat sich der Weg durch die schöne Landschaft gelohnt. Allerdings
Achtung! Auch wir haben mehrmals auf dem Weg durch schattige Wälder Schlangen
gesehen, die es auf
Samos
noch zur Genüge gibt.
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Festes Schuhwerk und eine gewisse Vorsicht sind also angebracht, auch wenn die
Schlangen immer schnell das Weite suchen. Den Weg zur
Mona Vronda
kann man übrigens auch als Rundweg gestalten, indem man nach dem ersten steilen
Anstieg durch den Wald oder die staubige Straße entlang eine Zeitlang den
Schildern Richtung
Mitilini
folgt. An der neuen Straße oberhalb
Kokkáris
kann man dann den Kreis schließen und kommt etwa zwischen den beiden Einfahrten
zum Ort wieder auf die Umgehungsstraße.
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