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Samos – die grüne InselWir haben es ja schon öfters erlebt, daß sich eine griechische Insel als die grüne Insel bezeichnet, aber am ehesten trifft dies wirklich auf Samos zu. Und das, obwohl in den letzten Jahren auch auf der achtgrößten Insel Griechenlands Brände wüteten. Ähnlich wie Karpathos lädt Samos viel zum Wandern ein. Obwohl es auf Samos nicht so viele Funde aus der Glanzzeit der Griechen gibt, sind doch einige bemerkenswerte Orte zu besichtigen.
Bekannt ist Samos bei uns wohl durch die süßen Weine und Friedrich Schillers Ring des Polykrates . Der berühmteste Sohn von Samos ist wohl Pythagoras , dessen nach ihm benannter Satz nicht nur Generationen von Schulkindern geärgert hat, sonderen ohne welchen auch viele große Bauwerke nicht möglich gewesen wären. Doch auch Epikur (Philosoph) und Aristarchos (Mathematiker und Astronom) stammen von Samos . Eine Stadt ist sogar nach Pythagoras benannt: Pythagório . Dort ist auch mittlerweile das Tourismuszentrum der Insel. Im Norden hat sich Kokkari immer mehr zu einem Anlaufpunkt für Urlauber herausgebildet und dort waren auch wir untergebracht. In dieser Gegend findet man Kiesstrände, die allerdings meist auch Garanten für kristallklares Wasser sind. Es gibt allerdings auch einige schöne Sandstrände auf der Insel. Tourismus ist inzwischen auch die wichtigste Einnahmequelle der Insel. Außer Landwirtschaft (Wein und Oliven) und Viehzucht findet man noch etwas Fischerei und Schiffsbau. Die Blüte der Gerbereien in Karlovasi und der Tabakfabriken auf Samos ist vorbei. Ausflugsmöglichkeiten gibt es in die nahegelegene Türkei (kürzeste Entfernung 1300 m!), nach Patmos , Fourni und Ikaria .
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