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AntiguaAntigua ist die alte Landeshauptstadt. Endlich einmal ein Ort, der nicht über und über mit Pepsi -Werbung zugepflastert war (obwohl man immer ein Coca-Cola bekam, wenn man Cola bestellte). Grund dafür ist, dass das Städtchen gesamt unter Denkmalschutz steht. Nichts darf hier verändert werden – wenigstens nicht von Menschenhand. Die Natur hält sich halt leider nicht daran, und so wurde dieses kleine Schmuckstück schon des öfteren durch Erdbeben zerstört. Nun ist fast alles wieder in altem Stil aufgebaut, nur einige Ruinen wurden als Dokumentation stehengelassen.
Wir kamen nach der langen Fahrt am Abend in unserem Hotel im Zentrum von Antigua an – und staunten: unser Zimmer war der reinste Ballsaal! Wenn wir auch inzwischen die Betten gewohnt waren, die für einen so breit waren, wie bei uns ein Doppelbett, so standen in diesem Zimmer drei davon und es war noch genügend Platz zum Tanzen vorhanden.
Ein abendlicher Spaziergang durch das Zentrum des Städtchens zeigte uns vor allem den zauberhaft beleuchteten Zentralplatz, den man in jedem Ort in Guatemala und Mexiko findet, und wo sich ein Großteil des Lebens abspielt. Insbesondere ist dort ein beliebter Treffpunkt für die Jungs und Mädels der Umgebung. Die nächtliche Beleuchtung in den feinen Blättchen der Bäume gibt dem Ganzen ja auch ein recht romantisches Aussehen.
Am nächsten Morgen ging es schon früh auf den Markt, wo die Mayas der Umgebung ihre Produkte feilboten. Recht bunt war das Treiben dort anzusehen, da die meisten ihre Trachten anhatten und die Gemüse und Ostsorten ein übriges zur Farbenpracht beisteuerten. Ein Gewühle war das dort in den engen Gässchen zwischen den Ständen, die auch nicht für uns Europäer geplant waren, sondern für die recht kleinwüchsigen Mayas . Neben einigen exotischen Sachen gab es hauptsächlich Gemüse, die wir auch kennen, denn auf dieser Höhe von etwa 1300 m gedeihen sie gut und der Lava-Boden ist sehr fruchtbar.
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