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Kaffee - Haupteinnahmequelle Guatemalas

Kaffee ist eines der Hauptexportprodukte Guatemalas . Da hier ein guter Kaffee geerntet wird, der hauptsächlich zur Veredlung anderer Sorten geeignet ist, kann Guatemala auch ein kräftiges Wort bei der Preisbildung auf dem Weltmarkt mitreden. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass die Kaffeebauern auch weiterhin auf Qualität achten.

Eine Folge dieser Marktposition ist leider auch, dass man im Land nur selten guten Kaffee bekommt, da dieser für den Export bestimmt ist. Außerdem ist die Zubereitung eine für uns ungewohnte: Der Kaffee wird mit wenig Wasser aufgekocht und dann wird mit kochendem Wasser auf die gewünschte Stärke verdünnt. Uns schmeckt er dann wie aufgewärmt – und die meisten Deutschen mögen das nicht.

Dieser Kaffee , der mit vertrockneten dunklen Bohnen durchsetzt ist, wird in Guatemala selbst getrunken.

Dunkler Kaffee für das Inland

Viele der Kaffee -Hersteller sind Besitzer kleiner Fincas, das sind kleine Farmen, die es im ganzen Land gibt. Bei den reicheren Bauern wird der Kaffee selbst gewaschen, getrocknet, aussortiert und verpackt. Dabei geht nichts verloren. Die Abfälle werden in den Trockenöfen verbrannt, um anderes Heizmaterial zu sparen, das im guatemaltekischen Hochland kostbar ist. Das Ziel ist es, möglichst viel der guten Gold-Kaffees zu produzieren, die ihren Namen von der Farbe der getrockneten Kaffeebohnen haben, die dann so verschickt werden. Die Röstung, die den uns bekannten schwarzen Kaffee liefert, geschieht erst im Zielland.

Kaffeebohnen am Strauch

So wächst der Kaffee am Strauch: rote Bohnen, die noch vom Fruchtfleisch befreit und getrocknet werden müssen. Erst dann werden sie verkauft.

 


Letzte Änderung vom 12.08.2008   Valid HTML 4.01 Transitional