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ChichicastenangoIm westlichen Hochland von Guatemala liegt ein kleines Dorf, das aber sehr berühmt geworden ist. Jeden Sonntag findet dort ein Indianermarkt statt, auf dem die Maya des Umlands alles mögliche zum Verkauf bieten. Der Markt in Chichicastenango findet rund um die Kirche Santo Tomas statt, einer katholischen Kirche, die auf der Spitze einer ehemaligen Maya -Pyramide steht. Diese Pyramide bildet auch heute noch ein Heiligtum für die Einheimischen und dort wird Weihrauch abgebrannt und es werden Blumen verkauft.
Der Markt ist in der Hauptsache für die Versorgung der einheimischen Bevölkerung gedacht, jedoch gibt es einige Gänge mit speziellen Ständen für Touristen, wo es Souvenirs zu kaufen gibt. Interessanter ist natürlich der einheimische Teil, allerdings geht es dort auch wesentlich enger und hektischer zu. Dort erlebt man es auch oft, dass Leute ihr Gesicht bedecken, wenn sie eine Kamera sehen, denn sie wollen nicht fotografiert werden, weil sie denken, ihre Seele ginge in dem Apparat mit fort.
Auf dem Rückweg zum Bus entdeckten wir in einem Hof noch einen Schweinemarkt. Außer diesen Hausschweinen gibt es in Guatemala noch Wildschweine, die von den Einheimischen gejagd werden.
Chichicastenango im Hochland von Guatemala ist ein kleines Dorf. Doch Sonntags wird es zum Zentrum der Gegend. Dann ist dort Indianermarkt und ein buntes Treiben beginnt.
Die Treppen vor dem Haupteingang der Kirche sind den Maya heilig. Kein Nicht- Maya darf sie betreten. In der Kirche werden Rituale der Maya abgehalten, wofür extra Steinplatten auf dem Mittelgang zur Verfügung stehen. Dort werden Kerzen, Blüten und Schnaps den Maya -Göttern geopfert.
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