RMH

Haas-Center
Sitemap   Kontakt    Home  


Reisen
  Europa
  Afrika
  Amerika
    Guatemala
    Honduras
    Mexiko
      Cozumel
      Yucátan
        Chichén Itzá
        Mérida
        Palenque
        Tulúm
        Uxmal
  Asien
  Australien
Bamberg
Köln
Diverses
Privates
Links

Tulúm

Tulúm unterscheidet sich von den anderen Maya -Städten gewaltig. Als erstes fehlt hier direkt an der Küste der Urwald. Man sieht vom Eingang aus die Stadt vor sich liegen und dahinter das Meer und den Horizont. Direkt mit dem Rücken zur Steilküste liegt die Hauptpyramide. Als die Spanier von der See her anrückten, muss das ein gewaltiger Anblick gewesen sein, denn das Gebäude war hinten wahrscheinlich rein weiß!

Ja! Nicht das Foto ist so verzogen, sondern der Tempel des herabstürzenden Gottes ist schief und steht alles andere als mittig auf seiner Plattform. Das ist jedoch nicht durch mangelnde Sorgfalt beim Bau entstanden und auch nicht durch folgende negative Einflüsse. Nur durch diesen schiefen Stand war es möglich, dass die Sonne an einem ganz bestimmten Tag des Jahres durch ein kleines Loch in der Rückwand und durch ein Fenster in einem gegenüberstehenden Tempel auf die Rückwand dieses Tempels fiel.

Tempel des herabstürzenden Gottes

Rosi sitzt hier auf einem Stein direkt hinter der Hauptpyramide. Hinter ihr fällt die Küste steil ab. Der Tempel im Hintergrund ist der Tempel der Winde . Zwischen ihm und Rosi befindet sich ein Einschnitt in der Küste mit einem seichten Strand.

Tulúm birgt auch einige Geheimnisse, die das große astronomische Wissen der Maya betreffen. So sind wichtige Tage dadurch ausgezeichnet, dass es in einigen Tempeln Löcher, Fenster oder andere markante Stellen gibt, durch welche an genau diesen Tagen die Sonne oder der Mond schien. Auch hier hatte also die Priesterkaste die normale Bevölkerung allein durch das Wissen um kommende Regenzeit, Sommer und Ähnliches fest im Griff.

 


Letzte Änderung vom 09.09.2008   Valid HTML 4.01 Transitional