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Inselrundfahrt

Phuket ist eine hervorragend für Badeaufenthalte geeignete Insel. Aber Phuket hat noch mehr zu bieten und das sollte man sich bei einer Rundfahrt über die Insel auf alle Fälle einmal ansehen – auch wenn man eigentlich nur zum Baden hergekommen ist.

Wat Phra Tong

Ein Tempel, den man sich ansehen sollte, ist der Wat Phra Tong. Darin befindet sich eine Buddha-Statue, die halb eingegraben ist. Vor dem Tempel stehen eine Reihe Mönchsstatuen, die Schalen für Geldspenden in den Händen halten. Solche Reihen an Schalen findet man in vielen Tempeln. Es werden kleine Münzen in die Reihe der Schalen geworfen – möglichst laut, damit die Götter es auch hören können.

Das Dorf der armen Seezigeuner besteht aus Pfahlbauten. Wegen der Ebbe lag der Schlick trocken, als wir hinkamen, und eine Menge Krabben und Schlammspringer waren zu sehen. Diese merkwürdigen kleinen Fischchen können einige Stunden an Land überleben, wenn sie feuchten Schlamm unter sich haben. Bei Flut stehen die Häuser im Wasser.

Seezigeuner-Dorf

Eine weitere Station ist das Gibbon-Rehabilitations-Zentrum. Hier werde illegal gehaltene Gibbons behandelt und wenn möglich wieder ausgewildert. Die erste Maßnahme für eingelieferte Gibbons ist eine Entziehungskur. Oft werden die Tiere in den Bars alkoholsüchtig, wo sie zur Belustigung der Gäste angebunden auf dem Thresen sitzen. Gleichzeitig wird versucht, den Körper durch eine Bananendiät von Giftstoffen zu reinigen.

Gibbon

Die Gibbons werden hier einige Zeit aufgepeppelt. Dann kommen sie etwas höher den Berg hinauf, wo sie außer ihrem Pfleger keine Menschen mehr zu Gesicht bekommen. Langsam werden sie an ihre natürliche Nahrung gewöhnt. Schließlich wartet ein großer Käfig auf sie, in dem sie wieder Gemeinschaftssinn entwickeln können. Dort leben Paare zusammen und ab und zu kommt auch einmal ein Junges zur Welt. Sind sie gut vorbereitet, werden sie auf eine unbewohnte Insel gebracht, wo sie ungestört von Menschen leben können. Doch bis dahin ist es weiter Weg.

An apfelbaumähnlichen Bäumen wachsen birnenförmige Früchte, an welchen unten jeweils eine einzige Nuss hängt: eine Cashew-Nuss. Diese relativ geringe Ausbeute muss dann noch aufwendig manuell bearbeitet werden. Die Schalen sind nur mit maschineller Hilfe zu knacken, trotzdem ist Handarbeit gefragt, um die unregelmäßig geformten Nüsse nicht zu zerbrechen. Außerdem muss eine ätzende Flüssigkeit, die die Nuss umgibt, noch weggewaschen und die Nuss gereinigt werden. Für diese Arbeit ist das Endprodukt eigentlich viel zu billig!

In einer Cashew-Fabrik

 


Letzte Änderung vom 22.07.2011   Valid HTML 4.01 Transitional