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ChinatownAn einem unserer Bangkok -Tage marschierten wir am Hauptbahnhof vorbei nach China-Town ( Samphan Thawong ). Der Weg führt am Wat Traimit mit dem berühmten Buddha vorbei zum China-Gate , einem erst seit 1999 existierenden Tor zur China-Town . Dieses ist natürlich in den Farben gehalten, die man in China-Town am häufigsten findet und die Glück und Fröhlichkeit symbolisieren: Rot und Gold.
Schon wenn man ein Stück die Yaowarat Road nach China-Town hineinläuft, lernt man das kennen, was alle China-Towns auf der ganzen Welt ausmacht: Eine Unmenge an Geschäften und eine fast unendliche Zahl an verschiedensten Waren auf engstem Raum. Dabei ist die Yaowarat Road noch eine breite und ruhige Straße. Als wir in die parallel verlaufende Sampeng Lane kamen, wunderten wir uns schon auf dem Hinweg, dass dort überhaupt noch Autos fuhren. In der Straße selbst war es dann schon so eng geworden, dass man schlecht aneinander vorbei kam. Das störte allerdings die Chinesen nicht, die mit ihren Motorrollern die Waren durch die enge Gasse transportierten. Verkauft wurde alles. Stoffe, Spielwaren, Haushaltswaren, Räucherwerk, getrocknete Fische und Lebensmittel sind nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus dem vielfältigen Angebot. Für Touristen gibt es jedoch kaum etwas zu kaufen, höchstens Goldschmuck, wenn man erfahren genug ist, den wahren Wert genau einschätzen zu können.
Zwischen den Geschäften sitzen immer wieder chinesische Handwerker auf der Straße, die direkt vor Ort arbeiten und Reparaturen ausführen. Die Enge soll auch das Geschäft des Taschendiebstahls fördern. Wir mussten dies glücklicherweise nicht erleben.
Man vermutet, dass schon die alte Hauptstadt Ayutthaya diese Statue beherbergte, daß sie damals zum Schutz vor den immer wieder in der Gegend einfallenden Burmesen mit der tarnenden Stuck-Schicht überzogen wurde. Wie sie in den Hafen kam ist unbekannt. Heute ist sie eine der meistverehrten Buddhastatuen im ganzen Land. Mitten in China-Town steht auch der Wat Mangkon Kamalawat ( Wat Leng Nei Yi ), der als Besonderheit neben Buddhastatuen auch chinesischen Göttern ein Heim bietet. Die gesamte Luft um den Tempel herum ist natürlich geschwängert vom Qualm der Räucherstäbchen und der verbrannten Geldscheine, die als Opfer dargebracht werden.
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